Herzlich willkommen

auf dem Portal der Angehörigen und Mitbetroffenen von Menschen mit einem „Messie“-Syndrom

Sie sind:

Angehörige/r, Betroffene/r oder fachlich mit dem Thema befasst? Dann sind Sie hier richtig!

Selbstverständnis

Ziel und Zweck dieser Website ist das Vermitteln von Wissen und Hilfe für Angehörige/Mitbetroffene.

Die Priorität ist auf die Perspektive und Situation der Angehörigen ausgerichtet. Es werden aber auch Informationen für Betroffene und Profis bzw. Fachleute vermittelt, wo es für die Zusammenhänge nötig ist.

Perspektive auf die Angehörigen!

Leider wird in vielen Bereichen das Leid von Angehörigen nicht wahrgenommen.

Das war bzw. ist bei Angehörigen von Menschen mit Alkoholismus oder anderen Süchten, Demenz, seelischen Nöten, AIDS usw. der Fall.

Die Angehörigen werden häufig als Informationsquelle über die Betroffene gesehen. Allenfalls werden sie als Unterstützer zur Behandlung genutzt.

Ihre eigenen Bedürfnisse geraten aus dem Blickfeld. Hier ist ein neues Wahrnehmen und Umdenken nötig!

Aufgabenfelder innerhalb dieser Arbeit sind Information, Beratung und Unterstützung bei der Suche nach Rolle und Identität für Angehörige.

Ziele und Aufgaben sind:

  • Aufbau und Vernetzung von Angehörigen-Selbsthilfegruppen,
  • Durchführung von Tagungen und Kongressen,
  • Informieren und Vermitteln innerhalb der Fachwelt,
  • Feststellen der Gemeinsamkeiten und der Unterschiede von Angehörigen anderer Krankheiten/Störungsbilder,
  • Vernetzen mit bestehenden Angehörigenverbänden anderer Problemfelder,
  • Aufbau einer Lobby der Angehörigen,
  • Bündelung der Angehörigen bzw. Mitbebetroffenen von Menschen mit einem Messie-Syndrom zu einer Peer-Gruppe (siehe Glossar: Peer-Gruppe).
  • Einwirken auf Gesundheits- und Sozialpolitik um würdige Hilfsangebote für Angehörige zu schaffen und zu fördern,
  • Durchsetzen der Leitlinie: Prävention vor ambulanter Rehabilitation vor Pflege im Familienkontext von Menschen mit einem Messie-Syndrom,
  • Erwecken des Interesses der Öffentlichkeit für die besondere Situation und die Bedürfnisse der Angehörigen,
  • Ansprechpartner sein für und in den Medien,

Zum Geleit

Diese Seiten werden im fortschreitendem Aufbau, d.h. „work-in-progress“ entwickelt.

Derzeit finden Sie die meisten Informationen in den Rubriken:

„Literatur/Medien“ jeweils als Untermenü in „Angehörige“, „Betroffene“, „Professionelle“

sowie in „Selbsthilfegruppen“, „Dokumentation“ und „Glossar“.

Die Website wird von einer Redaktion inhaltlich aufgebaut und betreut. Wir freuen uns über Anfragen und Hinweise, die für andere Nutzer dieser Homepage auch von Interesse sein könnten. Bitte senden Sie „Leserbriefe“ an:

info@angehoerige-messies.de – Auch wenn Sie unserer Redaktion beitreten möchten schreiben Sie bitte an diese Anschrift.

Bitte verfolgen Sie den Weiteraufbau, die Entwicklung der Website und schauen Sie immer wieder von neuem hinein.

Um die Texte leicht lesbar zu halten und den Lesefluss nicht zu stören, wird meist nur die „männliche“ Wortform verwendet, d.h. „Angehöriger“ anstatt z.B. „Angehörige/r“. Wir bitten Sie immer auch die jeweilige „weibliche“ Wortform innerlich mitzulesen.

Vielen Dank!

 

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Messie-Hilfe-Telefon

„Messie-Hilfe-Telefon“ ab Oktober 2013 bundesweit erreichbar

089 – 55064890 (Festnetz- oder Handygebühren der anrufenden Person)

Im Oktober 2013 startete das bundesweite Projekt „Messie-Hilfe-Telefon“ des H-TEAM e.V. München.

Die Beraterinnen und Berater sind Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und Donnerstag von 15.00 bis 18.00 Uhr telefonisch erreichbar. Der Anrufbeantworter wird täglich abgehört.

Per Mail können Sie uns immer unter messie(at)h-team-ev.de erreichen, oder Sie senden ein Fax an 089-7470663.

Am Telefon werden ausschließlich Beraterinnen und Berater sitzen, die über viel Erfahrung im Umgang mit Menschen haben, die nicht aufhören können zu sammeln und dabei Gefahr laufen, die Wohnung, die sozialen Kontakte und den Kontakt zu ihrer Wohnumwelt zu verlieren.

Für diese Menschen und deren soziales Umfeld bieten wir das Hilfetelefon bundesweit an.

Wir ..

– hören zu – stellen alle uns zur Verfügung stehenden Informationen bereit – besprechen die ersten möglichen Schritte – machen Mut, Veränderung anzugehen – vermitteln Adressen – … selbstverständlich werden alle Gesprächsinhalte streng vertraulich behandelt!